die Fertigstellung der Koralmbahn ist in Griffweite – das Kernstück Koralmtunnel ist dabei weit mehr als nur ein Tunnel durch einen Berg. Er stellt vielmehr eine völlig neue Verbindung zwischen Kärnten und der Steiermark dar, die nicht nur die Reisezeiten enorm verkürzt, sondern auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für wirtschaftliches Wachstum und neue Kooperationen eröffnet.
Im Fokus der diesjährigen Innovationsgespräche der Innoregio Süd steht daher die mit der Eröffnung des Koralmtunnels entstehende neue Wirtschafts- und Wissenschaftsregion im Süden Österreichs:
Koralm ohne Tunnelblick *
Wie das Jahrhundert-Infrastrukturprojekt zum Erfolg für die Region Südösterreich wird
Dienstag, 17. Oktober 2023, 17.00 Uhr
Lavanttal-Arena, Don-Bosco-Weg 1, Wolfsberg
ab 15.00 optional Betriebsbesuch PMS Elektro- und Automationstechnik
GmbH, PMS-Straße 1, 9431 St. Stefan im Lavanttal
Ablauf:
Begrüßung
Timo Springer, Präsident IV-Kärnten und Stefan Stolitzka, Präsident-IV Steiermark,
Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (Kärnten)
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (Steiermark)
Keynotes
Jakob Svane, Seniorchefkonsulent Dansk Industri (in Englisch)
Johan Wessmann, Leiter des Öresund-Instituts in Malmö (in Englisch)
Christoph Schneider, Geschäftsführer Economica GmbH
Podiumsdiskussion
Welche Maßnahmen in Kärnten und der Steiermark sind erforderlich, damit die Koralmbahn zum Motor für Wachstum und Innovation für die Region Süd-Österreich wird?
Fazit
IV-Kärnten-Geschäftsführerin Claudia Mischensky und IV-Steiermark-Geschäftsführer Gernot Pagger
Moderation: Mario Fallast
Geplantes Ende: 19.00 Uhr
Wir freuen uns, wenn auch Sie an dieser Veranstaltung zu einem enorm wichtigen Zukunfts-Thema für die Region Süd-Österreich teilnehmen!
Anmeldung: https://events.iv.at/de/registration/open/register/40cb24cf-ef56-44a1-b0cd-283ee0b383c9/
Ablauf:
Begrüßung
Timo Springer, Präsident IV-Kärnten und Stefan Stolitzka, Präsident-IV Steiermark,
Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (Kärnten)
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (Steiermark)
Keynotes
Jakob Svane, Seniorchefkonsulent Dansk Industri (in Englisch)
Johan Wessmann, Leiter des Öresund-Instituts in Malmö (in Englisch)
Christoph Schneider, Geschäftsführer Economica GmbH
Podiumsdiskussion
Welche Maßnahmen in Kärnten und der Steiermark sind erforderlich, damit die Koralmbahn zum Motor für Wachstum und Innovation für die Region Süd-Österreich wird?
Fazit
IV-Kärnten-Geschäftsführerin Claudia Mischensky und IV-Steiermark-Geschäftsführer Gernot Pagger
Moderation: Mario Fallast
Geplantes Ende: 19.00 Uhr
Wir freuen uns, wenn auch Sie an dieser Veranstaltung zu einem enorm wichtigen Zukunfts-Thema für die Region Süd-Österreich teilnehmen!
Anmeldung: https://events.iv.at/de/registration/open/register/40cb24cf-ef56-44a1-b0cd-283ee0b383c9/
* Zum Thema:
Wie können sich die Steiermark und Kärnten auf die Chancen, die sich durch die Koralmbahn ergeben werden, optimal vorbereiten? Wie können bestehende steirische und Kärntner Stärken bestmöglich gemeinsam gesteigert werden?
Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragestellungen werden zwei Experten aus Kopenhagen (Dansk Industri) und Malmö (Öresund Institut), über die durch die Eröffnung der Öresund-Brücke im Jahr 2000 ausgelöste wirtschaftliche Dynamik in der Öresund-Region referieren, die zu zahlreichen sehr positiven Entwicklungen geführt hat.
Das Beispiel „Öresund-Brücke“, die die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö in Schweden verbindet, zeigt aber auch, dass sich dieser Erfolg nicht ohne entsprechende Maßnahmen in den beiden Regionen eingestellt hat. Der Ökonom Christoph Schneider wird darauf aufbauend mögliche Potenziale und dazu erforderliche begleitende Maßnahmen, die im Zuge des Koralmbahn-Projektes notwendig sind, abstecken. In der Diskussion zwischen Politik und Referenten sollen dann Prioritäten und notwendige Schritte erörtert werden.
Zur Koralmbahn:
Die Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt ist Teil der neuen Südbahnstrecke. 50 von 130 Kilometer der neuen Koralmbahn verlaufen in Tunneln, 33 davon im Herzstück der Strecke, dem Koralmtunnel, an dem noch gebaut wird. Die neue Strecke hat mehr als 100 Brücken und 23 Bahnhöfe bzw. Haltestellen. Die Fahrzeit zwischen Graz und Klagenfurt soll bei schnellen Verbindungen auf 45 Minuten fallen. Der Beginn des regulären Bahnbetriebes ist für Ende 2025 angekündigt.